Rob Laumen, angenehm!

Bevor Sie mir einen Text anvertrauen, möchten Sie natürlich zunächst erfahren, mit wem Sie es zu tun haben. Deshalb auf dieser Seite ein paar Worte zu meiner Person.

Architektur oder Sprache

Als Kind wollte ich immer Architekt werden. Das war mein Wunschtraum: Gebäude entwerfen, bei denen ästhetische Formen mit praktischer Funktionalität Hand in Hand gehen. Aber auf dem Gymnasium waren gerade die naturwissenschaftlichen Fächer, auf die es in der Architektur ankommt, nicht so mein Fall. In Mathematik und Physik war ich keine Leuchte, und auch technisches Zeichnen ging mir nur zäh von der Hand. Im Gegensatz zu Niederländisch, Englisch, Deutsch oder Französisch. Insofern war es naheliegend, „was mit Sprachen“ zu machen.

Ausbildung

Nach meiner Schulzeit ging es zum Studium nach Maastricht. 1997 erhielt ich mein Diplom an der dortigen Staatlichen Übersetzer- und Dolmetscherschule (heute Vertaalacademie Maastricht). Danach wechselte ich an die juristische Fakultät der Universität Maastricht, um die Kenntnisse zu vertiefen, die ich im Rahmen meines Studienschwerpunktes „Juristisches Übersetzen“ bereits erworben hatte. Nach dem Grundstudium entschied ich mich für den Sprung ins kalte Wasser und machte mich als freiberuflicher Übersetzer selbstständig.

Muttersprachler

In der Übersetzungsbranche ist das Muttersprachenprinzip ein wichtiger Ausgangspunkt. Tatsache ist: Die Muttersprache beherrscht man am besten. Hier hat man das beste Gespür für kleine Nuancen und Stilunterschiede. Gerade aus diesem Grund übersetze ich ausschließlich aus dem Englischen ins Niederländische und überlasse andere Sprachrichtungen kompetenten Kollegen, die sich besser damit auskennen.

Fähigkeiten

Wer als Übersetzer einen druckreifen Text produzieren will, muss nicht nur über ein gutes Ausdrucksvermögen in der eigenen Muttersprache verfügen, sondern muss auch gut recherchieren können, damit man das Thema, das man übersetzt, auch durch und durch versteht.

Vernachlässigt man einen dieser Aspekte, dann ist das Ergebnis oft genug eine mäßige Übersetzung: mit holprigen Formulierungen, Ungenauigkeiten und manchmal auch knallharten Fehlern. Deshalb gehört es für mich zur täglichen Routine, diese essenziellen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Etwa, indem ich gezielt lese, Informationen zu bestimmten Themen zusammentrage, oder auch durch das Feedback und die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen. Gerade das sind die schöneren Seiten meiner Arbeit. Und eine Herausforderung obendrein.

Rob Laumen - Vertaler Engels-Nederlands

Fachgebiete

Als Übersetzer muss man über ein breites Allgemeinwissen verfügen. Und über eine natürliche Neugierde für alles, was um uns herum geschieht. Ich habe Erfahrung mit verschiedenen Themenbereichen, wie z. B.:

  • IT
    Software, Apps, Hardware, Websites, E-Commerce, Dokumentation, Online-Hilfe usw.
  • Recht
    Korrespondenz, Verträge, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Datenschutz usw.
  • Technik
    Gebrauchsanweisungen, Installationsanleitungen, Wartungsanweisungen, Sicherheitsvorschriften usw.
  • Wirtschaft
    B2B, B2C, Präsentationen, Verhaltensregeln, interne Kommunikation usw.
  • Marketing
    Produktmarketing, Marktforschung, Umfragen usw.
  • Umwelt, Umwelttechnik und Nachhaltigkeit
    Umweltverträglichkeitsstudien, nachhaltige Energieerzeugung usw.
  • Sport
    Rückschlag- und Ballsportarten, mit besonderem Interessensschwerpunkt für (Padel-)Tennis
  • Tourismus und Freizeit
    Beschreibungen von Hotels, Ferienhäusern, Sehenswürdigkeiten usw.

In meiner täglichen Praxis liegt der Schwerpunkt vor allem bei den Fachgebieten IT und Recht. Allerdings ist es gerade die Abwechslung der verschiedenen Themenbereiche, die ich immer wieder als Bereicherung empfinde.

Ihr Text gehört in professionelle Hände!

Work hard in silence,
let your success be your noise.

– Frank Ocean